5 klassische Fehler, die Dich daran hindern, mit Deinem Business erfolgreich zu sein …

ADP_Possible… und was Du dagegen tun kannst

 

Hallo und herzlich Willkommen,

heute zeige ich Dir die 5 häufigsten Fehler, die ExistenzgründerInnen daran hindern, erfolgreich zu sein.

„… ich habe alles versucht, aber ich verkaufe trotzdem viel zu wenig …“ ist einer der Sätze, die ich in meinen Beratungsgesprächen immer wieder höre. Und in nahezu allen Fällen liegt der Misserfolg an den immer gleichen Gründen.

1. Du weisst nicht, welches Problem Du löst

Es klingt banal aber wenn Du nicht in der Lage bist, in einem kurzen Satz Deinem Gegenüber zu erklären, welches Problem Dein Produkt löst, wirst Du keinen Erfolg haben. Denn wie soll denn Deine potentielle Kundin / Dein potentielle Kunde erkennen, welches Problem Dein Produkt / Deine Dienstleistung löst, wenn Du es nicht erklärst?

Die Lösung: finde DEN entscheidenden Satz (kurz und knackig!), der genau das beschreibt, was Dein Produkt kann. Danach gestalte eine kurze (!) Geschichte, beschreibe das Problem, das Deine KundInnen haben und das Dein Produkt löst (wir Marketing-Menschen nennen das: „den Kunden abholen“).

2. Du umwirbst jeden nur nicht Deine Zielkunden

Angenommen, Du bietest Yoga-Kurse an und ich frage Dich, für wen Du diese Kurse machst. Und Du antwortest: „Yoga ist eigentlich für jeden gesund, also ist jeder mein Kunde / jede meine Kundin.“ Dann muss ich Dir leider sagen: „jeder = keiner“. Natürlich ist Yoga für Jeden gesund, aber Yoga für eine 30-jährige berufstätige Frau sieht anders aus als Yoga für die 70-Jährige Junggebliebene. Verstehst Du, worauf ich hinaus will?

Die Lösung: Lege ganz genau fest, für wen Dein Produkt / Deine Dienstleistung geeignet ist weil Du sonst an Deinen KundInnen vorbei kommunizierst. Oder glaubst Du, es macht Dich erfolgreich, wenn Du Deine Yoga-Kurse für 30-Jährige Berufstätige im Seniorenheim anbietest? Eben …

3. Du hast Angst, Dich zu „verkaufen“

Auch wenn das jetzt hart für Dich klingt, Du kommst nicht drum herum, Dich zu präsentieren, wenn Du etwas verkaufen willst. Die gute Nachricht: „sich verkaufen“ ist nicht gleich „sich verkaufen“. Die Lösung für dieses Problem ist – wie alle gute Lösungen – sehr einfach. Häufig verstellen sich die Menschen, wenn sie nach aussen hin auftreten, vielleicht kennst Du das ja. Du kannst aber noch so gut sein im Verstellen, die Menschen werden Dich immer durchschauen. Also, steh zu Dir und bleibe Du selbst. Es gibt keine Regel, die besagt, dass Du nur erfolgreich sein kannst wenn Du cool, tough und straight bist.. Sei wie Du bist und vor allem stehe voll und ganz hinter Deinem Produkt / Deiner Dienstleistung. Lass Dich nicht von Kritikern verunsichern. Es gibt immer Menschen, die an allem etwas auszusetzen haben und möge es noch so perfekt sein. Vergiss es einfach, sei „> unperfekt“ und stehe dazu.

Die Lösung: stehe voll hinter Deinem Produkt und stehe voll zu Dir. Deine ehrliche Schüchternheit bringt Dich zum Erfolg nicht Deine gespielte Stärke.

4. Du nützt Dein Netzwerk nicht

Jeder hat ein Netzwerk, auch Du. In Punkt 3 hast Du gelernt, hinter Deinem Produkt / Deiner Dienstleistung zu stehen. Also, was spricht dagegen, dieses Produkt / diese Dienstleistung Deinen FreundInnen, Bekannten, Studienkollegen, Ex.Kollegen, etc.pp anzubieten? Du bekommst ganz ohne Anstrengung bereits das erste Feedback (meistens sogar konstruktiv) und vielleicht auch schon die ersten KundInnen. Denke immer daran, Deine Freundin hat eine Freundin, die eine Freundin hat … und so weiter. Du erreichst ohne irgendwelche Kosten bereits sehr viele Menschen und vielleicht findet sich die eine / der eine darunter, der Dich bei Deinem Projekt unterstützt, fördert.

Die Lösung: ran an die Tastatur / ans Telefon und erzähle Deinem Freundeskreis von Deinem Projekt. Du wirst Dich wundern wie viel Zuspruch und Unterstützung du erhältst.

5. Du bietest keine kostenlose Probe Deines Könnens an

Niemand kauft gerne die Katze im Sack – auch Du nicht, wenn Du ehrlich bist. Deinen möglichen Kundinnen / Kunden geht es genauso. Die Herausforderung steckt im Detail. Häufig bieten ExistenzgründerInnen zu Anfang einen niedrigen Einführungspreis für ihr Produkt / ihre Dienstleistung quasi als Probe an. Tu‘ das nicht! Du wirst Dich später sehr schwer tun, Deine Preise wieder anzuheben nach der Einführungsphase.

Die Lösung: Trenne zwischen Deinem Produkt / Deiner Dienstleistung und der kostenlosen Probe. Deine Dienstleistung ist ein Yoga-Kurs? Dann biete ein kostenloses Webinar über das richtige Atmen an. Du hast eine Döner-Bude? Dann zeige Deinen KundInnen, wie man ein perfektes Fladenbrot backt. Biete etwas aus dem Umfeld Deiner Dienstleistung / Deines Produktes kostenlos an – aber nie Dein Produkt selber.

Du siehst, mit ein bisschen Überlegen kannst Du diese Herausforderungen spielend alleine meistern. Lass Dich nicht davon abhalten, erfolgreich zu sein!

Hast Du Anregungen oder Vorschläge? Ich freue mich über Deinen Kommentar.

Liebe Grüße, Dein

Christian Aufmkolk

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